Dem einstigen Dauerbrenner für eine gelungene Integration, El Masri, wurde vermutlich zu wenig Feingefühl entgegengebracht. Wer erinnert sich? Dreien seiner Kinder hatte er in handlungsorientierter Pädagogik demonstriert, wie man mit einem deutschen Oberbürgermeister umgeht, den man nicht mag. Die etwas kräftig ausgefallene „Ohrfeige“ trug ihm eine Aufenthaltsgenehmigung in der Justizvollzugsanstalt Kempten ein. Wie unsere Justiz funktioniert, wusste er aus eigener Erfahrung sehr genau: Wer zuschlägt, bekommt einen Zuschlag. Also hat er auf seine Art um Verlängerung gebeten, indem er einen Justizbeamten tätlich angriff. Dieser seiner speziellen Art zu bitten wurde entsprochen. Es wäre für ihn wohl wie ein Schlag ins Gesicht, ihm seine Bitte abzuschlagen. Aus dem Bemühen, sich in ihn hineinzudenken und ihn zu verstehen, wie man es jedem Migranten bieten sollte, ergibt sich deshalb: Er fühlte sich wohl in Kempten. Von Entschuldigungen für seine tätlichen Angriffe ist ja nichts bekannt. Stattdessen verstieg er sich zu der Äußerung: „Solltet ihr eines meiner Kinder berühren, werde ich eine ganze Schule mit euren Kindern angreifen.“ Selten wird ein derartiges Unternehmen so deutlich und konsequent angekündigt. Im Namen aller Schüler, Eltern und Schulleiter dieser Erde bitte ich darum, diesen Albtraum von Vater dauerhaft wegzuschließen, bevor er noch darüber spricht, sich für den IS zu entscheiden.