Hoffentlich bilden sich die rund 300 Muslime in Gersthofen (bei Augsburg) nicht ein, dass deswegen, weil es 30 Jahre diese Gemeinde gibt, der Islam zu Deutschland gehört. Die Muslime, „die seit Jahrzehnten bei uns leben, gehören zu uns“, aber nicht der Islam zu unserer Kultur, wie Wolfgang Bosbach im Interview mit der AUGSBURGER ALLGEMEINEN der Ausgabe 112 vom Dienstag, dem 17. Mai 2016, auf der Seite 6 geäußert hat. Es ist schon toll, wie eine Minderheit sich aufführt und die Moschee von Gersthofen zu einem kleinstadtähnlichen Komplex erweitert. Dabei bleiben Fragen:
Wer finanzierte die „1, 3 Millionen Euro“? Etwa Saudi Arabien, um die Expansion des Islams in Europa zu fördern?
Wer betreut diese Einrichtung der „Türkisch Islamischen Gemeinde“? Sind es die im Fünfjahresrhythmus ausgewechselten türkischen Imame, die in ihrer Dienstzeit nicht genügend Deutsch zu lernen beauftragt sind, um auch deutsch predigen zu können?
Ein kleines Jubiläum also wird gefeiert, das eine Religion begünstigt, die eine archaische Rechtsvorstellung und ein völlig überholtes Frauenbild propagiert. Der Suleika-BH-Stil in der Dekoration der Kuppel ist noch das Albernste insgesamt.