Ich wünsche mir ein Löschflugzeug!
Was fang´ ich damit an?
Ich möcht´ so gern ein Löschflugzeug
mit allem Drum und Dran.
Natürlich für die Feuerwehr
im Ernstfall und zur Übung
wär´ ich stets da, stände bereit
und stellt´ es zur Verfügung.
Denn oft schon hab´ ich mir gedacht,
wenn weite Wälder wabern,
ich leihte aus mein Löschflugzeug,
statt nur besorgt zu labern.
Ich würd´s mit Wasser füllen,
zu löschen jeden Brand.
Wenn´s nötig wäre flög´ ich auch
In ein ganz fernes Land.
Falls es grad´ nicht brennt irgendwo,
füllt´ ich die Tanks mit Gülle
und unterstützte kostenlos
die Massentierhaltung. (An dem Vers wird noch gearbeitet; auch der Leser hat eine Chance.)
Weil aber Deutschland weit und breit
überdüngt ist mit Nitrat,
wüßt´ ich nicht, wohin damit.
Doch plötzlich weiß ich Rat:
Die Love Parade und den CSD
versorgt´ ich aus der Luft,
vielleicht auch noch die Gay-Pride-Parade,
mit dem besond´ren Duft.
Ein einz´ger Anflug würd´ genügen.
Der Abwurf geschäh´ im Nu.
Und so erteilt´ ich den Segen von oben
Und deckte die schrille Bande zu.
Auch die Gaffer am Straßenrand,
die peinlichen Voyeure
bekämen ihre Abfindung
als unbezahlte Claqueure.
Es kehrte große Stille ein
Bei den Abartigen aller Coleur.
Denn sie vergäßen zu demonstrieren
Und würgten am smarten Odeur.
Sie würgten, gurgelten und schluckten
das für sie bestimmte Gebräu.
Dem Schwedentrunk vergleichbar
wär´ der Geschmack nicht neu.
Sie würgten und schluckten und ließen
Freien Lauf ihrem Erbrechen.
Statt sich durch ihre Demonstrationen
vor den Mitmenschen zu erfrechen.
Und die gesamt Homolobby
bekäm´ das große Kotzen,
was sie daran hinderte,
extra empört zu motzen.
Das Schrille wär´ verschwunden
unter sanften bräunlichen Tönen
dank meines Löschflugzeugs
und es gäb´ nichts mehr zu schönen.
Ich wünsche mir ein Löschflugzeug.
Ich wüsste es zu nützen.
Von all den Aufmärschen der Perversen
Blieben nur stinkende Pfützen.